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018 Kinder planen ihre Stadt/-karte

Projektträger:

Leben mit Kindern in Erlensee e.V.

018 Kinder planen ihre Stadt/-karte

In dem Kinderforum werden alle interessierten Kinder unabhängig von der kulturellen oder sozialen Herkunft als individuelle Persönlichkeit wahrgenommen, geachtet und beteiligt. Wir verstehen die Kinder als Gestalter:innen ihrer eigenen Entwicklung, die sich durch Neugierde, aktives Handeln und in der Auseinandersetzung mit anderen ihre Umwelt erschließen. In diesem Projekt möchten wir die demokratische Beteiligung von Kindern bezüglich der Gestaltung (in)ihrer Stadtgesellschaft fördern. Die Kinder können indiesem Projekt elementare Erfahrung machen und erleben, dass es sich lohnt sich zu engagieren und mit eigenen Ideen und Beiträgen einzubringen

Die Kinder im Alter von 6-10 Jahren sind aus der Grundschule in Langendiebach, dem Hort Kita An der Gende, aus der Familie International, der Gemeinwesenarbeit. Diese u.a. interessierte Kinder werden zu Sprecher:innen ihrer Kinderrechte und arbeiten mittels eigens erstellter Fotos kindgerecht die ihnen wichtigen Themen auf. Sie stellen anhandeigenererstellter Fotos und Kommentare die Sozialräume, Plätze o.ä. aus ihrem Lebensraum vor. Dabei wird die konkrete Eignung der Plätze und Einrichtungen von den Kindern unter dem Aspekt der Kinderrechte und ihrer Vorstellung von einer guten Um-/Welt ausprobiert und dies stellt das inhaltlich qualitative Kriterium für die Aufnahme in die Stadtkarte dar. Bereits laufende Projekte der Stadt wie "essbare Stadt" oder Tierschutz beim Vogelpark werden durch Kinder auf die Aspekte der Kinderrechte und kindgerechter Zukunft untersucht, auch auf die Eigenbeteiligung hin im Sinne der Kinderrechtes auf eigene Zukunftsgestaltung. Die Kinder selber haben das Thema „unsere gesunde Umwelt -unsere Gesundheit“ als weiteren Schwerpunkt vorgeschlagen.

Weitere Ideen und Projekte werden entwickelt, probiert und mit den politischen Verantwortlichen auf den Weg gebracht. Die Kinder arbeiten zunächst in kleineren Gruppen und präsentieren ihre Ergebnissedannin einem größeren Kinder/Jugendforum sowie im direkten Gespräch mit den verantwortlichen Politiker:innen und administrativ Verantwortlichen.

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