GeoMapping Grundlage für eine zielgerichtete Projektplanung (GIS)
Das Projekt GeoMapping zielt darauf ab ein Geografisches Informationssystem für ganz Hessen zu entwickeln, in dem öffentlich zugänglich qualitative und quantitative Daten eingearbeitet werden. Dabei soll ein praxistaugliches Werkzeug für zielgerichtete und professionelle Arbeit in den Themenfeldern Extremismusprävention, Stärkung der demokratischen Kultur und Entgegenwirkung demokratiefeindlicher Handlungen bzw. Akteure entstehen. Im Projekt wirken vier Partnerschaften für Demokratie unter der Unterstützung des Demokratiezentrums Marburg sowie der Goetheuniversität Frankfurt mit. Letztere ist verantwortlich unter der Leitung von Professor Belina das GIS zu entwickeln und gemeinsam mit den PfDs zu erarbeiten. Ein GIS ist eine Geografisches Informationssystem, das auf der Basis einer Grundlagenkarte z.B. Wählerneigungen, aber auch andere gesell. Themenbereiche, wie eine Verkehrskarte, mit raumbezogenen Informationen bietet. Dabei könnten z.B. E-Ladestationen, Sehenswürdigkeiten,… in zusätzlichen Informationsschichten zur Verfügung stellt werden. Diese können dann einzeln ein- oder ausgeblendet werden, um somit Zusammenhänge verschiedener Informationsebenen aufzudecken oder Urteile über begrenzten Raumausschnitte zu treffen. Für die Arbeit der PfD würde ein solches Tool, gefüllt mit relevanten quantitativen und qualitativen Daten dazu führen, dass Projekte auf einer erweiterten Wissensbasis entwickelt, ausgerichtet und durchgeführt werden können. Zudem kann durch die stetige Erfassung zusätzlicher Informationen und Aktualisierung die qualitative Planung und Wirkung von Projekten für die Partnerschaft besser messbar gemacht werden. Dies ermöglicht das stetige Verbessern von laufenden Projekten sowie das Entwickeln spezifischer neuer Projekte. Zudem können dadurch erweiterte Problembeschreibungen entwickelt werden, welche sich in qualitativ hochwertigerem Wirken der Partnerschaft durch Projekte niederschlägt.