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Arbeitsstruktur

Die Arbeit der "Partnerschaft für Demokratie" Erlensee und Rodenbach" baut auf Verantwortliche aus der kommunalen Politik und Verwaltung sowie Aktiven aus der Zivilgesellschaft – aus Vereinen und Verbänden über Kirchen bis hin zu bürgerschaftlich Engagierten – auf. Anhand der lokalen Gegebenheiten und Problemlagen entwickeln wir gemeinsam eine auf die konkrete Situation vor Ort abgestimmte Strategie und setzen diese in Form von Vielfältigen Projekte um.

Kunstkurs

Projektarbeit

In unserer Demokratie gibt es zunehmende Tendenzen des Populismus und der  Extremismusentwicklung, der wir als demokratische Gesellschaft entschlossen entgegentreten wollen und müssen. Wir verstehen Demokratie als eine Lebensform, die durch alltägliche Handlungen und Interaktionen gestärkt oder eben geschwächt wird. In unserer Arbeit setzen wir dort an, wo es gesellschaftliche Konflikte und Herausforderungen gibt, die im Sinne des exemplarischen Lernens vor Ort bewältigt werden können. Ausgehend von Projektideen aus der Zivilgesellschaft (Vereine, Initiativen, Institutionen und Privatakteur:innen) werden Projekte entwickelt und gefördert, welche einem oder mehreren der Ziele von Demokratie leben! entsprechen. Die Ziele lauten “Vielfalt gestalten, “Demokratie fördern”, “Extremismus vorbeugen”.

Ein asiatischer Manager und sein Team planen eine Strategie

Koordinierungs- und Fachstelle

Zu ihren Aufgaben gehört die Gesamtkoordination der Partnerschaft für Demokratie, die inhaltlich-fachliche Beratung von Projekten, die Begleitung von Einzelmaßnahmen sowie die Koordinierung der Arbeit des Begleitausschusses und des Jugendforums

Zuständig für die Koordination der „Partnerschaft für Demokratie!“ Erlensee & Rodenbach (PfD) ist die Koordinierungs- und Fachstelle (KoFa) der PfD. Unter der strategischen Leitung von Anita Losch und Selina Laubach-Lukas setzen sich weitere neun Menschen im Alter von zwölf bis 63 Jahren für eine demokratische, vielfältige und tolerante Gesellschaft ein.

„Für die Umsetzung der Partnerschaften für Demokratie wird diese bei einem vor Ort verankerten zivilgesellschaftlichen Trägerverein – eine Koordinierungs- und Fachstelle eingerichtet.

”Demokratie leben!" Erlensee und Rodenbach ist beim Verein Bürgerverein Soziales Erlensee e.V. verankert.

Das Besondere in unserer Koordinierungs- und Fachstelle ist dabei die verantwortliche Mitarbeit von 9 jungen Leuten als sog.  Jugend-/KoFa, die ihre jugendlichen Perspektiven in die Arbeit ganz entscheidend einbringen, dabei auch noch interkulturell besetzt sind und zu einem mehrgenerativen und interkulturellen Lernfeld beitragen.

Des Weiteren arbeitet die PfD eng mit dem in der kommunalen Verwaltung angesiedelten federführenden Amt zusammen, welches die ordnungsgemäße Verwendung der finanziellen Mittel verwaltet.

Prozess der Projektgenehmigung

Die Arbeit von Projekten lässt sich in drei Schritte unterteilen:

Projektantrag ausfüllen

1.

Projektgenehmigung vom Begleitausschuss

2.

Projekt durchführen

3.

1. Projektidee und Projektantrag ausfüllen

Der erste kreative Schritt besteht darin eine gute Idee für ein Projekt zu haben, die unsere Demokratie und unser solidarisches zusammenleben fördert. Diese gute Idee bringen wir zumeist in eine umsetzbare Projektidee in Form eines Antrages.(Bevor ein Projekt beantragt werden kann, benötigt man eine Idee).

Das Projekt muss natürlich dabei mit unseren Grundsätzen „Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen“ vereinbar sein und einen Bezug zur Stadt Erlensee oder der Gemeinde Rodenbach haben. Als „Partnerschaft für Demokratie!“ Erlensee & Rodenbach ist es uns ein besonderes Anliegen die Impulse, Ideen und Verbesserungswünsche der Zivilgesellschaft anzunehmen und gesellschaftliche Herausforderungen als „Partnerschaft für Demokratie!“ konstruktiv zu begleiten. Nachdem eine Projektidee entstanden ist, wird die Idee in einen „Projektantrag“ eingearbeitet werden, wo die Umsetzung des Projektes, die finanziellen Mittel, die Projektträgerschaft und weitere Punkte benannt werden müssen. Die Vorlage stellen wir dir gerne zur Verfügung. Die Mitarbeitenden der „Partnerschaft für Demokratie“ stehen hierzu gerne beratenden zur Verfügung.

2. Projektgenehmigung vom Begleitausschuss

Jedes unserer Projekte wird vom Begleitausschuss, dem zentralen Gremium der „Partnerschaften für Demokratie!“ beraten und wird dann entschieden. Im Begleitausschuss sitzen Vertreter:innen aus Zivilgesellschaft, der kommunalen Verwaltung und lokaler Institutionen der Stadt Erlensee & Gemeinde Rodenbach. Nachdem das Projekt genehmigt wurde, gibt es einen Bescheid des federführenden Amtes und dann kann losgelegt werden..!

3. Projekt durchführen und abschließen

Nun kann dein Projekt umgesetzt werden. Dem Projektträger wird, nachdem er die letzten Formalitäten erledigt hat, die finanziellen, projektbezogenen Mittel zur Verfügung gestellt.

Gemeinsam arbeiten wir alle an unserer Partnerschaft, unterstützen uns in den Projekten und stellen auch eine gute Öffentlichkeitsarbeit auf die Beine, somit ist es uns wichtig, dass auch die Projektträger öffentlichkeitswirksam ihre Projekte vorstellen und die Bürger:innen informieren.

 

Nach Abschluss des Projektes muss noch ein „Sachbericht“ geschrieben werden, in dem das Projekt reflektiert wird und die ursprüngliche Zielsetzung und Umsetzung mit der finalen Zielsetzung und Umsetzung verglichen wird.

Hast Du eine Projektidee?
Ja? - lade den Projektantrag runter & kontaktier uns!
Alle Hände rein

Stark durch Vielfalt

Die Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Akteur:innen, Initiativen und Institutionen ist die Basis für unsere Arbeit der „Partnerschaft für Demokratie!“ Erlensee & Rodenbach.

 

Entsprechend arbeiten wir eng vernetzt mit der aktiven Bürger:innengesellschaft zusammen. So haben wir unter anderem mit dem Bürgerverein Soziales Erlensee e.V., Trägerverein Schützenhof, dem Medientreff Rodenbach, Stadtbücherei Erlensee, der Grundschule Langendiebach und Rückingen, den Kindertagesstätten, der Georg-Büchner Schule Erlensee und der Adolf-Reichweinschule, den Pfadfindern in Rodenbach, der kommunalen Sozial-/Jugendarbeit, der Familienschule International, dem Internat. Jugendverein, Fridays for Future, der AWO, der Künstlerin Sanja Zivo, dem Kinder und Familienzentrum “An der Gende”, PINOT jüdische Bildungsbausteine und dem Jüdischen Zentrums für Menschlichkeit und Toleranz, dem Ahmadiyaa Muslim Jamaat Hanau und einer Reihe bemerkenswerter Menschen ohne Vereinsbindung und eine Vielzahl weiterer Akteure zusammengearbeitet.

Auch finden wir immer wieder tolle neue Projektpartner:innen und möchten dies für die Zukunft weiterhin ausbauen bzw. eng mit der Zivilgesellschaft und engagierten Menschen zusammenzuarbeiten. Auf unserer Website findest du eine Reihe an Möglichkeiten mit uns in den Kontakt zu treten und mit uns zusammenzuarbeiten!

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